Chris Sharma und Dani Andrada in Oliana, Alex Huber in Siurana, Jordi Pou und Alex Megos in Margalef … und natürlich viele andere Kletter*innen, die die Magazincover schmücken tun dies selbstverständlich in Schwierigkeitsgraden weit jenseits der Möglichkeiten ostalpiner BG’ler (über die Landschaftsästhetik diskutieren wir sicherheitshalber nicht). Aber für den alpinistischen Mittelstand?

Eine eingehende empirische Untersuchung durch Hannes Hoffmann, Andreas Ranet und Thomas Jekel ergab gerade für diesen nahezu unendliches Potential an voralpinen Mehrseillängentouren (u.a. Pena Rueba, Riglos,
Terradets, Vilanova und Montserrat) und ein ebenso ausgedehntes Angebot an kurzen genussreichen Sportklettereien (u.a. Siurana, Margalef, Abella de Conca neben vielen anderen).

Besonders angenehm die um Refugios organisierte Kletterszene, die freundliche Beratung durch andere Kletterinnen, die oft kreisenden Geier, die Bergdörfer, die Tapas … und die Vielfalt des vorhandenen Mediums – Konglomerat, Kalkkonglomerat, Sandstein, Kalk, Granit. In Summe ein nahe zu perfektes package.

Empfehlenswert für Spätherbst, Winter und Frühjahr.