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Nati Knotek

 

Wie bin ich zum Klettern gekommen?

Mit 8 Jahren habe ich mich zum ersten Mal in Kletterschuhe gezwängt und meinen ersten Boulder bezwungen. Damals wurde ich von ehemalige Klassenkollegen gefragt, ob ich nicht auch einmal an einem Kletterkurs im Gebirgsverein teilnehmen möchte. Der mir zu der Zeit noch vollkommen neue Sport faszinierte mich so sehr, dass ich bis heute nicht wieder davon abgekommen bin.

 

 

Warum klettere ich?

Das Wichtigste ist wahrscheinlich, weil mir dieser Sport einen irrsinnigen Spaß macht. Das Klettern hilft mir mich zu konzentrieren, da ich, um zum Beispiel Schlüsselstellen in Routen zu lösen, hohe Konzentration aufbringen muss. Andererseits ich kann mich auch einfach nach einem anstrengenden Tag komplett auspowern, sodass ich am Abend müde und zufrieden ins Bett falle. Außerdem kann ich meine Grenzen kennenlernen, sie möglicherweise erweitern, und mir Ziele setzten um diese so gut wie möglich zu erreichen. Ein weiterer, sehr wichtiger Aspekt, warum ich das Klettern so sehr mag, sind die Leute auf die man im Laufe der Zeit trifft. So habe ich gute Freundschaften geschlossen die heute wohlmöglich gar nicht mehr wegzudenken wären. Im Training kann ich mit Hilfe meiner TrainerInnen meinen Zielen näherkommen und zusammen mit meinen Team-KollegInnen eine leiwande Zeit verbringen.

 

Sonstiges…

Durch das Klettern kommt man herum. Sei es durch Wettkämpfe, oder Kletterurlaube, man lernt schöne Orte und interessante Menschen kennen.  Durch die Trainingslager der vergangenen Jahre konnte ich schon mehrmals in Fontainebleau bouldern, und in Omiš sowie auf Hvar in meine ersten schwereren Routen am Fels einsteigen. . Außerdem hatte ich schon das Vergnügen unter anderem in Italien, Deutschland Kroatien und Slowenien zu klettern. Auch innerhalb Österreichs lernt man schöne Gebiete kennen, in denen man klettern kann.

Was mir am Klettern sehr gefällt ist, dass man so viele Möglichkeiten hat, den Sport auszuüben. Man kann selbst entscheiden ob man zum Beispiel lieber Wettkämpfe klettert, sich eher auf das Hallen- oder Felsklettern spezialisiert, das Klettern als Leistungssport oder aber eher als Freizeitbeschäftigung sieht, jede/r kann den Sport auf seine oder ihre persönliche Weise ausleben und Spaß daran haben.

                                                   

Fontainebleau 2015

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